Über Nick

Trompete

Supamolly, Friedrichshain

Dass die sogenannte „linke Szene“, was auch immer das sein mag, nur unter Gewaltanwendung und Pöbelei gegen die Gentrifizierung und für den Erhalt der Berliner Kieze demonstrieren kann ist im
Zusammenhang mit der BMW Guggenheim Debatte in den letzten Tagen mal wieder von diversen vorurteilsbehafteten Medien berichtet
worden.

Wie das in Wirklichkeit läuft kann man heute abend im Supamolli bei einem netten Konzert erleben. Hier findet eine Soliparty statt. Gegen Kahlschlaggentrifizierung, für den Erhalt alternativer Clubs, lebendiger Kieze. Friedlich, aber dafür mit Pauken und Trompeten und allerlei Getöse. Wir unterstützen ein Soli-Konzert zugunsten der Antikapitalistischen Walpurgisnacht. Hingehen und das alternative Berlin unterstützen!

SUPAMOLLY
Jessner Str. 41
www.supamolli.de

Ausser uns sind mit am Start:

* Les Calcatoggios – Pop-Ska (Berlin)
www.les-calcatoggios.de

Anschließend noch DJ-Aftershow mit Lucha Amada.

Express Hamburg – Berlin

Frisch zurück von der Waterkant, der wunderschönen Stadt Hamburg, wo sich am vergangenen Wochenende rund 400.000 feierwütige Leute eingefunden hatten, um zum St.Pauli-Festival, dem Eurovision Songcontest und unseren beiden Konzerten abzugehen, steht nun am kommenden Wochenende in Berlin ein weiteres Highlight an: der Sommer kommt und außerdem gibt’s Port Royal auf ’nem Straßenfest.  Mehr hier auf unserer Webseite oder im Newsletter

Literweise Sand, Kreuzberg

Die Veranstalter schreiben:

Literweise Sand – Ein Sommerkonzert

Nur auf den ersten Blick wirkt der Titel dieser Veranstaltung widersprüchlich. Nur auf den ersten Blick widersprüchlich ist auch die Konstellation der Bands, die hier auflaufen. Pop meets Rock meets Ska and Reggae. Die fulminante Eröffnung des Abends liefern die sympathischen Poprocker von Mad:Box mit Musik gewordener Lebensfreude zwischen melodischen Balladen und kantigen Gitarrenriffs. Es folgt die Newcomerband Eskimoflip mit dem charismatischen Frontmann Krtek und deutschsprachiger Rockmusik. Den krönenden Abschluss bildet die Crew von Port Royal, mittlerweile eine feste Größe der Berliner Offbeat-Scene, mit Ska and Reggae inna Pirate Style – garantiert zu 100% tanzbar. Wer dann noch kann lässt sich vom DJ Team der East India Fading Company einheizen bis wirklich nichts mehr geht.

Die Party steigt im Tommy-Weisbecker-Haus in Berlin-Kreuzberg,
Einlass 20:30, Beginn 22:00. Karten gibt es im Vorverkauf bei Core Tex Records und an der Abendkasse.

Link: www.schicksaal.org

Hilfe für Haiti

Wappen von Haiti

„Seid Ihr bereit, die Apokalypse zu sehen?“
(haitianischer Einwohner v. Port Au Prince zu einem Reporterteam) – 14.01.2010

Auch vier Tage nach dem schweren Erdbeben befindet sich Haiti nach wie vor im Herzen der Finsternis. Nach geschätzten 200.000 Toten verschlechtert sich die Lage weiter für den auch schon vor der Katastrophe als zu den ärmsten Ländern der Welt gehörenden Karibikstaat. Fehlende Lebensmittel, Medikamente, ärztliche Behandlung – es fehlt einfach an allem! Port Royal ruft zur Hilfe auf!

Also: „Love Di People!“ Spendet und helft – JETZT! Jeder Euro zählt! Leert die Portmonaies und Konten! So könnt Ihr auch als Ottonormalverbraucher von hier aus helfen!

  • Deutsches Rotes Kreuz:
    Kennwort „Haiti“
    Konto 41 41 41
    Bank für Sozialwirtschaft BLZ 370 205 00
    Das Kennwort DRK als SMS an die Telefonnummer
    8 11 90 führt zu einer Spende in Höhe von 5 Euro
  • Unicef:
    Kennwort „Haiti“
    Konto 300 000
    Bank für Sozialwirtschaft BLZ 370 205 00
  • Save the Children:
    Kennwort „Haiti“
    Konto 929
    Bank für Sozialwirtschaft Berlin, BLZ 100 205 00
  • Ärzte ohne Grenzen:
    Kennwort: „Haiti und andere“
    Konto 97097
    Bank für Sozialwirtschaft Berlin, BLZ 100 205 00
  • MISEREOR online

Das ist auch der Grund, weswegen wir uns auch in Zukunft weiter engagieren möchten. Neben der oben beschriebenen Soforthilfe werden wir z.B. am 12.02.2010 ein Charity Konzert zugunsten der Organisation „Brot für die Welt“ spielen. Der Erlös der Veranstaltung kommt komplett dem wohltätigen Zweck zugute. Wer neben dem Eintritt noch einen Koffer voller Geld (nein, in DIESEM Fall ist es KEIN Gift!) da lassen will kann dies gerne tun!

Deswegen hoffen wir, natürlich wie immer möglichst viele auf unserem Konzert zu sehen – aber DA erst recht!

Anspieltipps

Diesmal keine 100%ig neuen, dafür um so nachhaltigere Dinge:

The Aggrolites (USA) – „Free Time“

The Black Seeds (New ZEALAND) – „Take Your Chances“

Pierpoljack aka Pékah (France) – „Je sais pas jouer“
http://www.youtube.com/watch?v=3uyMI3YE1E8&feature=related

Greetings, Port Royal und E.I.F.C.

Erobert Euren Kiez zurück!

Logo der Spreepiraten Nun ist auch unsere alte Spielstätte, der RAW-Tempel mindestens vorübergehend geschlossen. Es ist schon befremdlich, wie plötzlich und aus heiterem Himmel die sowohl bei Berlinern als auch Zugereisten fast schon als Kultstätten vergötterten Kiez-Clubs der Subkultur mit fadenscheinigen Bauauflagen drangsaliert, gegängelt und schikaniert werden oder mit Kündigungen der Mietverträge (bzw. Androhung)zur Aufgabe gezwungen werden. Und das wg. Gründen, die völlig irrwitzig sind, betreffen diese doch Grundsatzentscheidungen, mit denen Besucher, Betreiber und z.T. sogar Anwohner bestens leben konnten und das teilweise seit Jahrzehnten.

Mal ist die Lautstärke schuld, mal die schlechte Belüftung, ein anderes Mal der „unzureichende Brandschutz“ – aber meistens: der schnöde Mammon! Das Gelände soll in Wirklichkeit schnellstmöglich verhökert werden – und zwar an den Meistbietenden. Ist der Club erst einmal „vorübergehend“ stillgelegt hat sich die „Szene“ ja sicherlich eh bereits umorientiert. Dann kann man auch gleich an die sogenannten Investoren verkaufen, die aufgrund von Luxussanierungen/Neubauten und unnötigen Modernisierungen, die kein Mensch benötigt, die Mieten bewusst bis zum höchsten Maß erhöht und so die Stadtkerne ausschlachtet, weil das angestammte Kiezpublikum vertrieben wird.

So kann man auch einen Club zugrunde reglementieren! Ob Bar 25, SO36, RAW-Tempel, zwischenzeitlich auch das Kato, das Yaam und viele weitere Orte – die Zukunft ist bzw.
war ungewiss.

Es liegt allein beim Berliner Senat, entweder den Bürgerwillen mit Füßen zu treten und die Kieze, wie u.a. das Spreeufer aber auch viele Teile von Kreuzberg, PrenzlBerg, Mitte, oder Neukölln) meistbietend der Betonmafia zu überlassen – oder vernünftig und mutig die Einnahmeerwartungen herunterzufahren, Planungsänderungen zuzulassen und damit der Öffentlichkeit den wichtigen und traditionellen urbanen Entfaltungsspielraum zu sichern.

Deswegen: geht auf die Barrikaden, erobert Euren Kiez zurück!

Kämpft! Ohne Gewalt, aber kämpft! Schließt Euch Aktionen an, googelt: Von „Mediaspree versenken“ bis „Aktion grüne Stadt“ ist alles vertreten. Macht mit und informiert Euch wenigstens, wer Euch hier verarscht.

Das musste mal gesagt werden – Port Royal stinkts gewaltig!

Neue Rubrik, Anspieltipps

Jaqee Kokoo Girl OFFICIAL VIDEOin dieser neuen Rubrik wollen wir Euch in Zukunft ein paar Notizen hinterlassen, zu allem was uns so jenseits von Port Royal bewegt. Zu Beginn gleich mal ein paar Anspieltipps:

Was ganz neues, Jaquee – eine ghanaisch-schwedisch-deutsche Collabo:

http://www.youtube.com/watch?v=8E2_apu4H-0

sehen zwar etwas seltsam aus, machen aber nice Mucke – und sind sogar auch aus Schweden, Roots Circus

http://www.youtube.com/watch?v=1IoJDWzsVXs

sehen auch seltsam aus, ist aber ebenfalls nett, das sind Bliglad, Dänemark

http://www.youtube.com/watch?v=g2PvmDOZ32M&feature=related

Viel Spaß, sehen uns uns bei SKAlls&Crossbones

+ UPDATE + Verstärkung gefunden an Gitarre und Keyboard +

BassPort Royal sucht zum Herbst 2009 Verstärkung an Saiten und Tasten. ++ UPDATE: Wir haben die Verstärkung gefunden. Mehr dazu später bzw auf den Konzerten ab Herbst 2009. ++ Um weiterhin die Bühnen in Berlin und Umgebung zu rocken benötigen wir einen/e Gitarrist/in und eine/n Keyboarder/in. Momentan bräuchtet Ihr Zeit für eine Probe pro Woche (Donnerstag), im Schnitt 2 Gigs pro Monat (mal mehr, mal weniger) und eigene Technik. Bis zum Herbst würden wir Euch einarbeiten und Ihr werdet evtl auch schon den einen oder anderen Gig spielen. Ihr braucht nicht unbedingt schon Ska- und Reggae gespielt haben, etwas Erfahrung mit Auftritten und Kreativität wäre aber gut.

Bei Interesse einfach über Myspace oder  unsere Website www.portroyal-music.de melden.

Mit besten Wünschen und vielen Grüßen,
Port Royal – Ska&Reggae Inna Pirate Style – aus Berlin